Quantcast
Channel: Juist Blog » Uta Jentjens
Viewing all articles
Browse latest Browse all 616

Juist-Geschichte Nummer 11

$
0
0

Meine lieben Blog-Leser und Juist-Freunde…

Weil es am einfachsten ist, ich noch meinen Bikini, meine Sonnencreme und die Flip Flops in den Tiefen meiner Abseite suchen musste und weil ich mich wort-technisch ja auch einfach mal zusammennehmen (sprich: die Schnüß halten) kann – denn Sie sind jetzt mal am Zug – werden diese ersten Zeilen Sie jetzt zwei Wochen lang begleiten… so ein bisschen wie bei “Und täglich grüßt das Murmeltier” – aber keine Sorge, die Geschichte, die dann folgt, ist jedesmal eine Andere…

Alle sind ganz persönlich, individuell und einzigartig und handelt von unserer großen Liebe – von Juist!

Für die nächsten Zeilen (ist keine richtige “Geschichte – vielmehr ein paar richtig gute Worte zu diesen Tag!) sollte man sich ruhig ein wenig Zeit nehmen, zum lesen, verstehen, zustimmend nicken und ein wenig nachhängen/wirken lassen. Das Wort hat Dieter Krause:

TAKE CARE …

… diesen Abschiedsgruß aus dem englischen Sprachraum fand ich schon immer irgendwie schöner als andere (das norddeutsche moin jetzt mal außen vor): Findet Ihr nicht auch, dass da mehr mitschwingt, so in Richtung lieb gemeinte Fürsorge. Und die hat auch bei uns hier, gerade in diesen Tagen, ihre besondere Berechtigung. Denn das neue Jahr hat begonnen – und der alltägliche Wahnsinn geht einfach weiter. Wahrscheinlich bei den meisten von uns.
Von fehlender Achtsamkeit liest und hört man also nicht von ungefähr immer häufiger. Glaubt man den Medien, dann sehnen sich Millionen Deutsche in unserer schnelllebigen Zeit nach einem klareren, bewussteren Leben und Arbeiten. Diese Idee von mehr Balance, Gelassenheit usw. – auch gegenüber sich selbst – hat sicher ihre Berechtigung. Deshalb liebe ich, und lieben wir alle unser Juist so dolle, und die ruhigen, erholsamen Auszeiten auf Töwerland. Kurz nachdem die Fähre in Norddeich abgelegt hat, spürt man schon die Gelassenheit wachsen, auch die Balance, je nach Seegang (haha).
Zur Flucht vor dem Alltagsstress und zur Selbstfürsorge noch eine kleine Geschichte, die ich kürzlich in einer Tageszeitung gelesen habe. Die Autoren nennen als Beispiel für eine Person, die cool und richtig achtsam ist, die bekannte britische Sängerin Adele. Die wisse, wie man sich dem Wahnsinn des Musikgeschäfts entziehe. Adele habe sich nach der Geburt ihres Sohnes für ihr neues Album sagenhafte vier Jahre Zeit gelassen. Und herrlich ihre Botschaft an die Fans, die sie auf Facebook gepostet haben soll: „Sorry, dass es so lange gedauert hat, mir ist das Leben dazwischen gekommen.“ Dass das für eine Multimillionärin kein großes Problem ist, mit den vier Jahren, lassen wir mal dahingestellt sein.
Jedenfalls rufe ich allen zu (und Uta nach Rio hinterher): Achtet schön auf Euch, und gönnt Euch öfter mal was Gutes.
Moin und alles Gute, liebe Leser, liebe Insulaner und liebes Aushilfs-Autoren-Team von Utas-Blog wünscht ein weitgehend entspannter Dieter Krause aus dem Ruhrgebiet, Bis spätestens Anfang April.

Juistrose

Sehr gute Gedanken von Dieter, oder?

Mehr muss man dazu ja wirklich nicht mehr sagen… Ganz liebe Grüße von der Uta


Viewing all articles
Browse latest Browse all 616