Die beste Nachricht des Tages zuerst: Ich hab wieder Internet… der Telekom-Gott hatte ein Einsehen, war da und hat alles repariert!!!!! Ich bin ja sooooooooo froh!!!!
Und nun zum heutigen Thema: Ein bisschen bekloppt bin ich ja auf jeden Fall – kann ich nicht wegleugnen und will ich auch gar nicht… ich stehe einfach dazu…! Können Sie in Zukunft auch ohne Probleme von sich behaupten, denn zuminmdest auf Juist können Sie demnächst Stimmen hören… Und zwar deswegen:
Es gibt nun gibt fürs Töwerland zwei neue Spiele, die man mit dem Handy machen kann: nennt sich Let°Geo und macht echt Spaß:
Dafür geht man einfach in den App Store und gibt „LetsGeo“ in die Suchfunktion – dann die App kostenlos runterladen und öffnen. Neben Let°Geo-Spielen von der Loreley, aus Ingolstadt oder Bayern finden man eben seit Neustem auch zwei von und über das Töwerland und ich stelle Ihnen diese beiden Spiele mal kurz vor:
1.) Juist – ein Spielball der Nordsee?
Dieses Spiel gehört zur Kategorie Umweltbildung und wurde mit dem Juister Nationalparkhaus zusammen erstellt. Zusammen mit dem Leiter Jens Heyken kann man dabei allerhand spannende Informationen zur bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Insel erfahren. Und hier kommt die erste Stimme: Jens erzählt Ihnen an fünf Stationen, wie und durch welche Vorgänge das jetzige Landschaftsbild von Juist geprägt wurde. Man sollte ihm einfach gut zuhören und dann jeweils eine Frage richtig beantworten, um einen Hinweis darauf zu bekommen, wie es weitergeht.
Da die Tour über 23 Kilometer geht, erledigt man diese am Besten per Fahrrad (und kann dabei noch zwischendurch ganz viel gute, salzige Luft in die Lungen lassen und die Landschaft genießen) – und damit man beiden Hände am Lenker behalten kann, kann man sich in der Tourist-Info oder im Nationalparkhaus praktische Lenkerhalter fürs Smartphone ausleihen.
Man braucht für dieses Spiel ca. drei Stunden – also super, um einen mal ganz anderen Vor- oder Nachmittag auf der gewohnten Sandbank zu verbringen und der ganzen Familie mal was Neues zu bieten. Die ganze Anstrengung darf man sich dann im übrigen sogar noch mit einem kleinen Präsent vom Nationalparkhaus belohnen lassen – und wo man schon mal da ist, kann man gleich noch die Ausstellung dort besuchen und/oder schauen, welches Programm für einen lohnenswert ist.
2.) Die Nordseeinsel Juist – Erkunde das Töwerland
Auch hierzu eine kleine Nebengeschichte: als ich letztens mit meinen Kindern durch den Janusplatz lief, hörte ich mich plötzlich selber reden…
Musste kurz innehalten und dann hatte ich die Erklärung: bei diesem Let°Geo-Spiel habe ich die Einspieler gesprochen: ich darf sie also durch diese Tour führen und deswegen hört man eben auch die Uta, die Ihnen allerhand Interessantes und Schönes über bestimmte Plätze von Juist berichtet – da wäre eben die zweite Stimme – wenn auch nicht IM, aber zumindest AM Kopf…
Dieses Spiel kann man getrost zu Fuß absolvieren, denn hier muss man nur etwa zwei Kilometer zurücklegen. Diese Let°Geo-Tour gehört zur Kategorie „Sightseeing“ und man kann sie in einer Stunde schaffen, denn es geht nur rund ums Hauptdorf.
Auch hier gilt – mir einfach gut zuhören und dann die Fragen richtig beantworten, damit man auf der Strecke weiter geleitet wird. Auch hier wird ein erfolgreicher Abschluss mit einem kleinen Geschenk gekrönt – dieses kann man sich in der Tourist-Info im Rathaus abholen – und so sieht es aus:
Es ist ein selbstgeknüpftes Armband der Juister Cheerleader – wie man sieht in den inseltypischen Farben. Es gibt sie in verschiedenen Größen, von kleinen Kinder- bis stämmigen Männerarmen und man tut hiermit sogar noch ein gutes Werk, denn für jedes Armband bekommen die Cheerleader Geld von der Gemeinde für weitere Wettkampffahrten usw.
Viel mehr möchte ich zu den beiden Spielen auch gar nicht verraten – probieren Sie es lieber selber mal aus und ich wünsche Ihnen super viel Spaß dabei!
Ganz liebe Grüße von der Uta