Das Überschrift-Wort sieht schon komisch aus – allein vom Klang, vom Aussehen und von der Bedeutung gar nicht zu reden – aber dieser Zustand wird mich demnächst wieder befallen und die Auswirkungen werden heftig sein – besonders für meine Mitmenschen, die mein Gejammere ertragen müssen.
Denn die Domäne Bill wird am 31. Oktober ihren letzten Tag dieser Saison haben – dann wird mein Lieblingsdomizil, meine Juist-Oase und meine Quelle der nie befriedigten Rosinenstuten-Abhängigkeit erstmal geschlossen haben. Aus gutem Grund – normalerweise hat das Lokal am Westende unserer schönen Insel ja schon noch bis in den November hinein geöffnet. Aber nun muss das komplette Dach des doch recht großen Hauses neu gemacht werden. Das ist dringend nötig und so eine große Baumassnahme nimmt nunmal echt viel Zeit in Anspruch.
Da ja auch niemand weiß, wie der Spätherbst und der erste Teil des Winters wettertechnisch auf dem Töwerland so sein wird, kann man in Sachen Wiedereröffnung auch nur ganz wage Aussagen machen – Voraussichtlich zum Jahreswechel, aber versprechen kann man da natürlich nichts – wer weiß, ob es viele Stürme, viel Regen, viel Eis oder Schnee gibt – da muss man ja schon mal alles einkalkulieren und dann verzögert sich so ein Bau natürlich.
Ich drücke der Familie Ahrends ganz fest die Daumen, dass es schnell und reibungslos über die Bühne geht – und dass sie dann auch noch etwas Erholung in der ruhigen Zeit bekommen – und freu mich einfach jetzt schon, wenn sie dann wieder geöffnet haben und ich wieder in den Rosinenstuten beißen darf… bis dahin sind es ja auch noch drei Wochen und die werden wir ausnutzen!
Ihnen einen guten Wochenstart und ganz liebe Montagsgrüße von der Uta